6
Sep

Was zeichnet einen vertrauenswürdigen Onlineshop aus?

categories Allgemein    

Das Internet hat sich innerhalb weniger Jahrzehnte neben vielfältigen Möglichkeiten zur Information und Kommunikation rasant zu einem riesigen eCommerce Markt entwickelt. Die meisten Käufer informieren sich heute vor einem Einkauf zuerst im Internet über das gewünschte Produkt. Ein Onlineshop ist für viele Gewerbetreibende deshalb mittlerweile zur Existenzgrundlage geworden. Damit der Shop aber auch gut frequentiert wird sind eine Reihe Dinge zu beachten.

Der erste Eindruck zählt. Das gilt auch im eCommerce! Ein ansprechendes Design des Shops ist deswegen für potentielle Kunden enorm wichtig. Es gibt Studien, wonach bei zwei gleichartigen Webseiten diejenige mit dem besseren Design bevorzugt wird. Ausführliche Artikelbeschreibungen mit Foto sind für einen erfolgreichen Onlineshop ein absolutes Muss. Eine hohe Usability gehört ebenso zu einem erfolgreichen eCommerce. Die Bereitstellung eines Email-Formulars auf der Webpräsenz allein reicht vielen potentiellen Kunden nicht aus. Wenn der Betreiber von einem Onlineshop mit Email-Kommunikation arbeitet, so sollte diese auch fachgerecht und zur Zufriedenheit des Kunden ohne lange Antwortzeiten durchgeführt werden. Der damit verbundene Aufwand ist gerade für kleinere Shops nicht zu unterschätzen. Eine Telefonnummer im Impressum ist zumindest wünschenswert. Besser noch ist die Bereitstellung einer kostenlosen Hotline, die im Idealfall nicht in einem Callcenter aufgeschaltet ist, sondern direkt von den Mitarbeitern des Onlineshops betreut wird. Darüber hinaus besteht für Betreiber von Onlineshops die Möglichkeit, einen Live Chat in die Webpräsenz zu integrieren. Danach sind positive Kundenbewertungen kein Einzelfall.

Ein weiterer, sehr wichtiger Aspekt für die Vertrauenswürdigkeit im eCommerce ist die Sicherheit der Kundendaten. Ganz wichtig – und heute mittlerweile Standard – ist der Hinweis, dass die Kundendaten vertraulich behandelt und auf keinen Fall ohne Einverständnis des Kunden an Dritte weitergegeben werden. Eine sichere SSL – Verbindung vom Browser des Kunden zum Onlineshop weist ebenso auf Seriosität hin. Kundenbewertungen auf der Webseite sind ebenfalls ein interessantes Instrument. Mit guten, echten Kundenbewertungen kann ein Interessent zum Kauf animiert werden. Idealerweise gibt der Kunde nach dem Kauf ebenfalls Kundenbewertungen ab. Verschiedene Unternehmen haben sich auf Siegel spezialisiert. Der Onlineshop wird geprüft und dafür ein Siegel ausgestellt. Dieses Siegel kann auf der Webpräsenz gut sichtbar eingebunden werden. Shop Siegel strahlen ebenso Vertrauenswürdigkeit aus.

Surftipp: Auf landlinks.de – Das Webverzeichnis finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema.

17
Okt

Die einheimische Buche als Schnittholz

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Die heimische Buche ist in ganz Europa verbreitet. Sie bietet der Holzindustrie eine große Vielfalt der Verwendungsmöglichkeiten an. Als Baum ist sie mit ihren feinporigen und gleichmäßigen Maserung des Stammes ein gefragter Laubbaum. In speziellen Verfahren wird sie zu den verschiedenen Produkten verarbeitet. Ihre Nachteile liegen in den starken Verspannungen des aufgesägten Holzes, das sich in Form von Spalten oder propellerartigen Verziehen der Holzstücke zeigt, mit den vielen Verzweigungen, der zu dicht gewachsenen Bäume, ist es schwer gutes Nutzholz zu erzielen.

Die Buche ist mit der Härte und ihrer Strapazierfähigkeit mit der Esche zu vergleichen, im Parkett- und im Treppenbau sowie in der Möbelherstellung und als Schnittholz, findet die Buche ihre Verwendung. Hier wird das stabile Kernholz benutzt, das sich schwer verziehen lässt. Durch die Dämpfung wird die Buche sehr biegsam und plastisch, die kurzen Holzfasern ermöglichen dieses. In der Spielzeug- und Möbelindustrie, speziell im Bereich der Sitzmöbel, und in hochwertigen Gebrauchtgegenständen findet die Buche hier ihren Platz. Durch Imprägnierung kann Buche auch im häuslichen und gesundheitlichen Bereich eingesetzt werden. Fäulnis und Verrottung können mit speziellen Imprägnierstoffen beseitigt oder eingedämmt werden.

Die ca. 7 Millionen qm abgeholzten Fläche an Holz, kann man nur 6% als hochwertiges Nutzholz benutzen, die restlichen 94% teilt sich die Industrie auf. Im industriellen Bereich wird die Buche für Spann- oder Faserplatten, Furnierholz, Zellstoffe, besonders in chemische Stoffe, Möbel, Spielzeug oder Gebrauchtgegenstände usw. eingesetzt. Die Platten sowie der Zellstoff sind in diesem Bereich billige Massenwaren geworden. Spielzeug, Möbel etc. werden unter minderwertigen Holzschnitten hergestellt und verkauft, hier geht die Qualität verloren.

Die Buche ist als Brennholz gut geeignet. In vielen Haushalten wird sie als Kaminholz verwendet. Ihre Eigenschaft mit den vielen Verzweigungen bringt hier Vorteile mit sich. Da Brennholz als Schnittholz Buche auf dem Markt ist, kann man ohne Probleme heizen. Bei der Buche sollte man beim Einkauf darauf achten, das man das Schnittholz mit der Verästelung benutzt.
Ein umweltfreundliches Denken und eine gute Forstwirtschaft lassen in der Zukunft die Buche als Schnittholzlieferant in Licht durchfluteten Wäldern gerade wachsen. So erhalten wir gutes und hochwertiges Schnittholz, das qualitativ hochwertige Möbel, Spielsachen und Gebrauchtgegenstände angefertigt werden können.

3
Mai

Neuer Linkbait bei www.grillfuerst.de

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Europas großer Grillshop www.grillfuerst.de startet einen Linkbait auf der Facebookseite von Grillfürst.

Hier der Link zur Aktion: http://www.facebook.com/grillfuerst

Hier die Beschreibung des Linkbait:

Grillfürst startet neue 500€ Aktion!

Liebe Grillfreunde und Fans,

wir starten heute unsere 2 Kampagne auf Facebook. Diesmal mit einer etwas anderen Ausrichtung als beim letzten Mal das Voting von Grilbildern ….

Wir suchen den besten Slogan für unser Logo.

Aktuell: „Einfach gut Grillen“, seht Ihr auf unserer Homepage unter www.grillfuerst.de

Wer eine gute Idee hat, bitte hier auf Facebook posten. Den Slogan den wir dann nehmen prämieren wir mit einem 500€ Einkaufsgutschein gültig für www.grillfuerst.de.

Darüber hinaus bieten wir noch ein besonderes Schmankerl:

Wer seinen „Grillfürst Slogan „ auf einer Website (eigene oder andere Website) veröffentlicht, den Slogan mit www.grillfuerst.de verlinkt und noch ein paar Sätze zu uns schreibt, bekommt unabhängig von der Nutzung des Slogans einen 50€ Einkaufsgutschein bei Grillfürst für die Veröffentlichung seines Slogan Vorschlages  mit Link.

Die Aktion läuft bis zum 30.05.2011, also beeilt Euch.

Sonstige Rahmenbedingungen:

Die Links müssen „dofollow“ links, also ganz normale Links. Weiterhin muss die Website auf der der Slogan veröffentlicht wird in Google findbar (indiziert) sein. Die Kamin und Grill Shop GmbH erhält das uneingeschränkte und alleinige Nutzungsrecht an den eingereichten Slogans.

31
Dez

Mobiles 2010 – Der Technickjahresrückblick

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Das Jahr 2010 hat in der Computerbranche zu massiven Veränderungen geführt.
Die bisherige Dominanz des Desktoprechners, der nicht nur im Büro sondern auch im eigenen Heim bislang am weitesten verbreitet war, wurde gebrochen. Die mobile Nutzung des Internets hat auf breiter Front Einzug gehalten. Die neuen Firmen in der Hard- und Sofwarebranche kamen 2010 ohne mobile Nutzbarkeit nicht mehr aus. Ein vollständiger Service unter Einhaltung der gewohnten Datenschutzbestimmungen wird auch für die mobile Nutzung gefordert und geboten. Die vollständige Mobilität von Computeranwendungen ist der Trend des Jahres 2010. Die mobilien Netze werden von verschiedenen LTE Anbietern bereit gestellt.

Tablet-PCs

Die Smartphones, die vor 2010 noch als Exoten angesehen wurden, haben den Siegeszug der Tablet-PCs eingeleitet. Allen voran das iPad von Apple, das trotz hohem Preis bei verhältnismäßig bescheidener technischer Ausstattung den Rechnermarkt massiv beeinflusst hat. Das nahezu intuitiv bedienbare und mit nützlichen und teilweise überraschenden Apps ausgestattete iPad hat dem Hard- und Softwaremarkt 2010 neue Impulse gegeben. Das flache elegante Gerät hat bei vielen das Bedürfnis nach einem mobilen Rechner ausgelöst und erfüllt.
Der Versuch der etablierten Hersteller am unerwarteten Erfolg von Apple anzuknüpfen, ist auf breiter Front gescheitert. Selbst große Marken wie Acer, Asus, Archos, Hanvon und Toshiba konnten nicht mit Apple mithalten. Die deutsche Entwicklung eines Tablet-PC, das WeTab, scheiterte an den überzogenen eigenen Ansprüchen. Lediglich Samsung mit dem Galaxy-Pad konnte halbwegs mit Apple konkurrieren.
Apple verzeichnete mit dem iPad und dem iPhone 4 einen wirtschaftlichen Erfolg, der die Appleaktie auf ein Rekordhoch schießen ließ. Selbst technische Probleme mit der Antenne des iPhones konnten diesem durchschlagenden weltweiten Erfolg nichts anhaben. Aber Apple schlägt auch Kritik entgegen. Die Entfernung einiger Apps aus dem iTunes-Store riecht nach Zensur und dem Subunternehmer Foxconn aus Taiwan, der für Apple und viele andere namhafte Firmen der Branche Hardware und Hardwarekomponenten fertigt, wird ein ausbeuterischer Umgang mit seinen Mitarbeitern, der sich in einer exorbitanten Suizidrate äußert, vorgeworfen.

Microsoft antwortet

Der frühere Platzhirsch Microsoft ist währenddessen nicht untätig geblieben. Windows Vista, dem ungeliebten Betriebssystem aus dem Hause Microsoft, war nur wenig Erfolg beschieden. Vista wurde vom gut angenommenen Betriebssystem Windows 7 abgelöst, das deutlich abgespeckt wurde und unauffällig im Hintergrund seine Arbeit verrichtet. Dem Trend des Jahres entsprechend ist Windows 7 auch unter mobilen Bedingungen auf Netbooks lauffähig.
Auch die verbreitete Büroanwendung Office mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Organizer und Präsentationssoftware wurde mit Office 2010 vollständig überarbeitet und durch die Einbindung von Ribbons und Menübändern noch benutzerfreundlicher gestaltet. Zusätzlich fand Microsoft mit Office Web Apps den Zugang zum Cloud-Computing. Textdateien, Präsentationen und andere Daten können somit auch im Netz und bei Bedarf auch von mehreren Nutzern bearbeitet werden. Für den boomenden Markt der Smartphones wurde außerdem Windows Phone 7 völlig neu konzipiert und dem Markttrend angepasst.
Die Konkurrenz schaut diesem Treiben nicht tatenlos zu. Mit Ubuntu 10.10 hat Linux ein kostenloses Betriebssystem erstellt, dass insbesondere bei vielen Netbook-Nutzern großen Anklang findet.

Software heißt jetzt “App”

Die Entwicklung bei den Browsern verlief 2010 in den erwarteten Bahnen. Die Betaversionen von Firefox 4 und dem Microsoft Internet Explorer 9 wurden ins Netz gestellt und Google brachte die Version Google Chrome 7 heraus.
Auch bei der sonstigen Software hielten sich die Überraschungen in Grenzen. Adobe erweiterte den Photoshop 5 um einige Korrekturmöglichkeiten. ICQ 7.2 wurde um eine Anschlussoption an Facebook erweitert. Skype hat sein Angebot durch das Screen-Sharing für Videokonferenzen eröffnet. Ein deutlicher Zuwachs zeigte sich 2010 nicht bei den teuren Softwarepaketen, sondern bei kleinen, preiswerten Hilfsprogrammen, den Apps. Auch hier nimmt erneut Apple den Trend auf und will 2010 Apps auch für den Mac auf den Mark bringen. Man wird sehen, ob die günstigen Apps auch die Softwareschmieden der Windows-Welt vor eine neue Herausforderung stellen.

Nach einer Meldung von Anatol Locker, gefunden bei www.heute.de

28
Dez

Der Linkbait – Instrument für den Linkaufbau

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Eine der grundlegenden Strategien bei der Suchmaschinenoptimierung ist die sogenannte Offpage-Optimierung. Sie konzentriert sich darauf qualitativ hochwertige Backlinks zu generieren. Das bedeutet Linkaufbau durch Verlinkung einer Website in hochwertigem themenrelevanten Umfeld zu betreiben. Diese Vorgehensweise erfordert jedoch etwas Geduld, da sich die Generierung von Backlinks über eine gewisse Zeitachse erstreckt und Erfolge sich erst nach einer gewissen Zeit einstellen.

Die Web 2.0-Revolution brachte zahlreiche neue Netzwerke und Plattformen hervor und damit auch eine Vielzahl neuer Möglichkeiten „spamfrei“ neuen Inhalten zur Bekanntheit zu verhelfen. Aufgrund der Struktur dieser Netzwerke und der Möglichkeit in Weblogs über Social Bookmarks die Aufmerksamkeit für Beiträge zu steigern ergaben sich völlig neuartige, bis dahin unbekannte Möglichkeiten den Linkaufbau zu forcieren. Eines dieser Instrumente ist der Linkbait. Gewissermaßen ein „Köder“ der im Web ausgelegt wird und darauf wartet von möglichst vielen Usern entdeckt und verlinkt zu werden.

Wie ein Linkbait genau beschaffen sein muss, darüber streiten sich die Geister. Es kann ein außergewöhnliches Video oder Digitalfoto ebenso sein, wie ein gratis Downloadangebot oder ein unkonventioneller Blogbeitrag. In jedem Falle sollte es ein originärer Beitrag sein, der Eye-Catcher-Qualitäten besitzt und in jeder Hinsicht frei von Urheberrechten Dritter ist. Andernfalls könnte es damit Probleme geben.

Die Frage um die es geht lautet also: Wie muss ein Inhalt beschaffen sein, damit er Usern Anreize bietet ihn zu verlinken? Dass auch eine ganz banale Pressemeldung Linkbaitqualitäten haben kann zeigt das Beispiel vom umgekippten Blumenkübel im Münsterland. Via Twitter verbreitete sich die Nachricht dank einer geschickten Followerstrategie Anfang August 2010 wie ein Lauffeuer um den gesamten Globus und machte die Münstersche Zeitung, welche die Meldung publiziert hatte für ein paar Tage weltbekannt. Gleichwohl diese Meldung nicht als Linkbait konzipiert war, erreichte sie eher zufällig in kürzester Zeit ein Millionenpublikum.

Und genau das ist das Problem. Der Erfolg einer Linkbaitkampagne lässt sich nämlich nicht zielgenau planen. Auch wenn die Inhalte hervorstechen und sich vom Alltäglichen abheben, weiß man nie genau, ob die Rechnung auch aufgehen wird. Von daher sollte man sich nicht ausschließlich darauf verlassen, sondern den Linkbait als ergänzendes Instrument zum Linkaufbau im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung einsetzen.

27
Dez

Rechtliche Rahmenbedingungen für Deep Links

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Ein Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs aus dem Jahre 2003 besagte, dass das Setzen von so genannten Deep Links vereinbar mit dem Urheberrechtsschutzgesetz und dem Wettbewerbsgesetz sei. Doch in bestimmten Fällen kann man zu einem anderen Urteil kommen. Das BGH musste sich 2010 erneut mit dem Thema befassen und präzisierte seine damalige Aussage dahingehend, dass ein Deep Link unter bestimmten Bedingungen sehr wohl eine Urheberrechtsverletzung darstellen kann. In dem zur Verhandlung vorliegenden Fall hatte eine professionelle Webseitenbetreiberin elektronische Stadtpläne ins Netz gestellt, diese jedoch nur zur kostenpflichtigen Einsicht veröffentlicht. Es ging um Lizenzgebühren. Die Beklagte hatte nun auf ihrer eigenen Homepage den Usern per Deep Link kostenfreien Einblick in diese Landkarten ermöglicht. Dies war allerdings nur mit einem Tick möglich, der die eingebaute Sperre der Klägerin umging. Das Hamburger Landgericht sowie das hanseatische Oberlandesgericht hatten die Klage bereits verhandelt und abgewiesen. In der Revisionsverhandlung beim BGH wurde das Urteil des Oberlandesgerichtes Hamburg aufgehoben. Dem aktuellen Urteil des BHG zu Folge schütze Paragraf 95 a des Urheberrechtsgesetzes nicht hauptsächlich die ins Netz gestellten urheberrechtlich geschützten Texte oder Werke, sondern vor allem die Schutzmechanismen, mit denen diese versehen seien. Auch wenn der technische Schutzmechanismus nicht ausreiche und relativ leicht zu umgehen sei, sei das Werk urheberrechtlich geschützt. Wesentlich sei nämlich der erkennbare Wille des Webseitenbetreibers, den öffentlichen Zugriff auf seine Dateien nur auf einem bestimmten Weg möglich zu machen. Das Zugänglichmachen seines eigenen Werkes sei grundsätzlich nur dem Urheber selbst erlaubt. Wenn also jemand anderes über einen Deep Link die eingebaute Sperre umgeht und die eigentlich vorgesehene öffentliche Zugänglichmachung verändere, sei dies eine Urheberrechtsverletzung und strafbar. Dies wurde auch nicht als Widerspruch zu dem Urteil von 2003 in gleicher Sache gesehen.

Was sind Hyperlinks, Deep Links und Surface Links?

Hyperlinks sind Internet-Verbindungen, die von einer Webseite zu anderen Internetseiten führen. Sie können entweder eine Webadresse ähnlich wie “www.xyz.de” sein oder sich hinter einem auf bestimmte Weise markierten Wort verbergen. Im Text einer Webseite erkennt man Hyperlinks oft an einer anderen Farbe oder Unterstreichung. Geht man mit dem Cursor auf einen solchen Wortlink, verweist ein Cursor-Pfeil darauf, dass man den Wortlink anklicken kann. Das gleiche gilt für einen sofort erkennbaren Link. Tut man dies, wird man auf eine andere Web- oder Unterseite geleitet. Hyperlinks werden in so genannte Surface Links und Deep Links unterschieden. Ein Surface Link bringt einen auf eine andere Webseite. Man landet auf der so genannten Startseite, die auch mit der Bezeichnung “Home” versehen sein kann. Ein Deep Link leitet einen zu einer speziellen Webseiten-Unterseite weiter, umgeht also die Startseite. Auf der nun betretenen Unterseite kann man ein bestimmtes Produkt kennen lernen, eine PDF-Datei mit detaillierten Inhalten öffnen, ein Warenverzeichnis oder eine Preisliste einsehen. Wäre nur der Verweis auf die Surface Links in einer Suchmaschine möglich, würde jeder Anbieter im World-Wide Web nur einmal gelistet werden. Da die Suchmaschinen aber auch sämtliche Linknamen von Unterseiten und darüber hinaus festgelegte Suchbegriffe von Unterseiten erfassen, stehen Hunderttausende und Abermillionen von Deep Links über einzelne Homepage-Unterseiten im Netz. So kann der Kunde durch eine Suchmaschine mit wenigen Klicks direkt zu einem Buch geleitet werden, das zum angefragten Thema bei einem großen Anbieter zu kaufen ist.

Welchen Vorteil bieten Deep Links?

Der Nutzen von so genannten Deep Links ist nahe liegend. Ein potentieller Kunde wird direkt aus einer Suchmaschinenanfrage zu diversen Seiten geleitet, wo er passende Produkte oder Dienstleistungen kaufen kann. Er umgeht dabei die mühsame Suche nach einem Produkt auf einer Anbieterhomepage. Die Wahrscheinlichkeit, dass er durch den direkten Zugang zum Online-Angebot etwas kauft, ist relativ groß. Mit dem Setzen von Deep Links kann man allerdings auch leicht seinen Rang in den Suchmaschinen verbessern. Je mehr Unterseiten und Warenangebote mit Deep Links man ins Netz stellt, desto mehr Suchmaschinenlistungen bekommt man zusammen – und desto höher sind die Chancen, dass man mit seinen Angeboten den gewünschten Zweck erzielt: Zu verkaufen. Für den Computernutzer stellen Deep Links somit einen einfachen Pfad dar, direkt zu einem Produkt oder Warenangebot zu gelangen. Web-Usability ist als eines der wichtigen Anliegen bei der Webseiten-Programmierung zu beachten. Schließlich soll der Internetnutzer sich nicht im Datendschungel verirren, sondern gezielt zum Kauf bei einem der Anbieter hingeführt werden.

Worin liegt die Gefahr bei Deep Links?

Deep Links leiten einen direkt zu einer Produktseite oder einem Kaufangebot. Wer aus solchen Angeboten eine Bilddatei entnimmt und sich zu eigen macht, indem er sie auf seiner Webseite veröffentlicht, begeht bereits eine Urheberrechtsverletzung. Ohne Erlaubnis und Hinweis auf den Fotografen ist jede Veröffentlichung strafbar. Mit der Session-ID hat man ein Tool zur Hand, die einen Deep Link auf das Angebot verhindert oder beschränkt. Ein Link und auch sein Inhalt unterliegen zuweilen also dem Urheberschutzgesetz. Bevor man also einen Deep Link zu einer Webseiten-Unterseite setzt, sollte man prüfen lassen, ob dies juristische Probleme nach sich zieht. Mit den Feinheiten des Urheberrechts kennen sich nämlich nur wenige Internetnutzer aus.

23
Dez

Die Betriebssysteme aktueller Mobiltelefone

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Wer zu früheren Zeiten die Kaufentscheidung ausschließlich von dem äußeren Erscheinungsbild der Mobiltelefone abhängig machte, muss heutzutage einige weitere Faktoren beachten. Dies ist nicht zuletzt der Fall, da viele Hersteller die verfügbaren Handys in unterschiedlichen Farbgebungen zur Verfügung stellen. Aus diesem Grund entscheidet nicht mehr das Aussehen über den Kauf. Vielmehr muss ein aktuelles Mobiltelefon über leistungsstarke und vor allen Dingen vielseitige innere Werte verfügen. Nur so kann die Gunst der Käufer gewonnen werden. Allerdings betrifft dies neben hochwertiger Hardware eine vorteilhaft gestaltete Benutzeroberfläche. Die stärkste Hardware nützt nichts, wenn das vorinstallierte Betriebssystem äußerst kompliziert ausfällt und dem potentiellen Nutzer ein hohes Maß an technischem Verständnis und Fachwissen abverlangt. Aus diesem Grund haben wir alle aktuell verfügbaren Betriebssystem der renommierten Hersteller untersucht und deren Stärken, beziehungsweise Schwächen herausgestellt.

Das Android-Betriebssystem
Das in Kooperation des großen Internet-Konzerns Google und der Open Headset Alliance entwickelte und veröffentlichte Betriebssystem Android liegt in der aktuellen Version 2.3 unter dem Namen “Gingerbread” vor.
Die Besonderheit dieser Benutzeroberfläche ist ihre Vielseitigkeit. Die Struktur der Software basiert auf dem freien Betriebssystem Linux und kann wahlweise auf Smartphones, Tablet-PCs oder Netbooks installiert und genutzt werden. Obwohl das Android-System kostenlos angeboten wird, wird es am schnellsten verbessert und in regelmäßigen Abständen durch innovative Zusatzprogramme erweitert. Zusätzlich können rund 190000 Anwendungen von der Online-Plattform heruntergeladen werden. Die bekanntesten Mobiltelefone, welche mit dem Android-Betriebssystem ausgeliefert werden, sind das HTC Dream, die gesamte LG Optimus-Reihe, das aktuelle Google Nexus One, das Sony Ericsson X10 und die vollständige Samsungs Galaxy-Reihe.

Die Apple-Benutzeroberfläche
Das von dem renommierten Elektronikhersteller Apple entwickelte Betriebssystem iOS liegt in der aktuellen Version 4.2.1 vor und bietet eine eingeschränkte Version des bekannten Mac-Systems OS X. Die Benutzeroberfläche kann ausschließlich auf dem iPhone, dem iPad, dem aktuellen iPod Touch und dem Apple TV verwendet werden. Aufgrund einer Unterstützung der Touchscreen-Funktion der aufgeführten Geräte gestaltet sich die gesamte Handhabung äußerst simpel. Die eigens eingefügten offenen Programmier-Schnittstellen ermöglichen es, eine Vielzahl an interessanten Apps zu entwickeln. Von dieser Vielfalt können potentielle Kunden profitieren und den Umgang noch einfacher gestalten. Aktuell kann das iPhone von Apple mit dieser Benutzeroberfläche erworben werden.

Das Bada-Betriebssystem
Dieses System wurde von Samsung Electronics entwickelt und kann aktuell in der Version 1.2 in Anspruch genommen werden. Diese Benutzeroberfläche lässt es zu, kleinere Anwendungen oder Tools problemlos in das genutzte System integrieren zu können. Momentan können ausschließlich die Spitzen-Modelle der Wave-Reihe von Samsung von diesen Vorteilen profitieren. Über eine eingerichtete Plattform können potentielle Besitzer kleine Zusatzprogramme herunterladen. Aktuell fällt das Angebot jedoch eher schlicht aus. Neben dem Samsung Wave II nutzt das Samsung Wave S8500 das Bada-Betriebssystem.

Die BlackBerry-Oberfläche
Das von dem Hersteller “Research in Motion” entwickelte Betriebssystem liegt aktuell in der Version Blackberry OS 6.0 vor und wird für sämtliche Geräte von BlackBerry verwendet. Im Vergleich zu anderen Systemen fällt diese Variante geschlossen aus und wurde vollends auf hohe Business-Ansprüche ausgelegt. Auf diese Weise können E-Mails abgerufen oder Adress- und Kalenderoptionen in Anspruch genommen werden. Zusätzlich erscheint es möglich, alle versendeten Dateien mittels weniger Handgriffe verschlüsseln zu können. Momentan wird dieses aktuelle System auf dem Blackberry Torch 9700, dem Blackberry Curve 8520 und dem Nokia E90 Communicator angeboten.

Das HP Web-Betriebssystem
Das in einer Kooperation von Palm und HP entwickelte Betriebssystem HP Web OS 1.4.5 überzeugt durch ein hohes Maß an Erfahrung, welche sich in der eigentlichen Menü-Struktur in entscheidendem Maß widerspiegelt. Nachdem HP die Firma Palm aufkaufte, wurde an einem geschlossenen und vor allen Dingen leistungsstarken Betriebssystem gearbeitet. Das Ergebnis ist ein modernes System mit vielen Features. Aktuell befindet sich das HP Web OS 1.4.5 auf dem Palm Pre und dem Palm Pixi.

Die Benutzeroberfläche Meego
Das als einzigartiges Gemeinschaftprojekt entwickelte Betriebssystem Meego liegt aktuell in der Version 1.1.1 vor. Aufgrund des Ideenaustauschs der renommierten Hersteller Intel, Nokia sowie der Linux Foundation wurde ein einzigartiges System geschaffen, welches seinesgleichen sucht. Hierbei wurde auf die Multifunktionalität aktueller Smartphones in besonderem Maß geachtet. Die auf dem Betriebssystem Linux basierte Benutzeroberfläche soll sowohl innerhalb des Fahrzeugs als auch in Smartphones, Netbooks oder TV-Geräten verwendet werden können. Momentan befinden sich keinerlei Mobiltelefone auf dem deutschen Markt, welche mit diesem Betriebssystem ausgestattet wurden.

Die Symbian-Oberfläche von Nokia
Der bekannte Mobiltelefonhersteller Nokia veröffentlicht mit der Version 3 seines Symbian-Systems die aktuelle Erscheinung einer bewährten Benutzeroberfläche. Mit der Neuerscheinung bringt Nokia das Betriebssystem auf den neuesten Stand der Technik und ermöglicht den Anschluss an die aktuelle Smartphone-Generation. Um möglichst viele Zusatzentwicklungen zulassen zu können, öffnete der Hersteller seine Benutzeroberfläche allen interessierten Entwicklern. Aktuell nutzen die Mobiltelefone Nokia 5800 Xpress Music, Nokia N8, Samsung i8910 HD und das Sony Ericsson Vivaz dieses Betriebssystem.

Die Windows Phone-Software
Der Software-Hersteller Microsoft mischt seit einigen Jahren im lukrativen Geschäft der Smartphones mit und veröffentlicht aktuell das Betriebssystem Windows Phone 7. Aufgrund fehlerhafter Entwicklungen mussten potentielle Kunden lange Zeit auf deutlich eingeschränkte Funktionen zurückgreifen. Mittlerweile hat sich Microsoft diesem Missstand angenommen und ihn erfolgreich behoben. Das aktuelle Windows Phone 7 wurde neu entwickelt und kann nun mit aktuellen Marktführern mithalten. Wer das System Windows Phone 7 nutzen möchte, muss das Handys HTC 7 Mozart oder das Samsung Omnia 7 erwerben.

27
Nov

Die heutige Jugend: Online Sein um jeden Preis?

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JIM-Studie-2009-Cover

Eine Studie zur Mediennutzung von Jugendlichen konnte jüngst interessante Ergebnisse zu Tage fördern und das bestätigen, was viele Eltern von heranwachsenden Jugendlichen bereits lange Zeit vermutet haben: Ohne eine dauerhafte Onlinepräsenz würden viele Jugendliche heute ein Schattendasein führen.

Im Rahmen der so genannten JIM-Studie wurden mehr als 1.200 Jugendliche in Deutschland befragt. Die Abkürzung „JIM“ steht hierbei für „Jugend, Information, (Multi) Media“. Für die Durchführung der Umfrage sorgte der Medienpädagogische Forschungsverband.

Die allgemeine Erkenntnis der Studie vorab: Die Jugendlichen folgen dem Vorbild ihrer Eltern, denn mehr als drei Viertel der deutschen Haushalte besitzen Medien der Unterhaltungselektronik wie Digitalkameras, MP3-Player, DVD-Spieler sowie eine Videospielkonsole. 66 Prozent aller Haushalte verfügen zudem über einen Flachbildfernseher. Generell zeigt dieses technische Überangebot vieler Haushalte entsprechende Wirkung auf die Jugend der heutigen Zeit.

Das Internetnutzungsverhalten der deutschen Jugendlichen

Gruscheln, Chatten und Mailen gehört heutzutage fest zum Vokabular der meisten Jugendlichen. Seit rund fünf Jahren nimmt die Internetnutzung durch Jugendliche stetig zu. Durchschnittlich verbringt ein Jugendlicher heutzutage 138 Minuten täglich im Internet. Vier Fünftel der 12- bis 19-jährigen Jugendlichen sind im Besitz eines eigenen Computers oder Laptops. Jeder zweite Jugendliche verfügt über einen eigenen Internetzugang. Die Studie des Medienpädagogische Forschungsverbandes stellt somit fest: Internet und Computer sind für die Jugendlichen heute fest im Alltag verankert.

Das Internet als Kommunikationsplattform für Jugendliche

Die Studie ergab, dass das Internet von Jugendlichen heutzutage überwiegend für eine schnelle Kommunikation genutzt wird. Die Hälfte ihrer Onlinezeit verbringen die 12- bis 19-jährigen Jugendlichen somit in sozialen Netzwerken und tauschen sich miteinander über die verschiedensten Themen aus. Mehr und mehr in den Fokus geraten hierbei Browserspiele, die heute fester Bestandteil vieler sozialer Netzwerke sind.
Online Communities werden von Jugendlichen rege genutzt. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, täglich ein solches Kommunikationsnetzwerk zu nutzen. Marktführend hierbei ist weiterhin das „SchülerVZ“, das von jedem zweiten befragten Jugendlichen als Kommunikationsplattform genutzt wird. Das amerikanische Pendant zum SchülerVZ bildet Facebook, das auch in Deutschland einen enormen Zulauf verzeichnen konnte und mittlerweile von jedem dritten befragten Jugendlichen genutzt wird.

Das Internet wird von Jugendlichen am meisten als Zeitvertreib genutzt, wenn die Eltern außer Haus sind. Auf der Suche nach Informationen peilen Jugendliche vor allem die verschiedenen Suchmaschinen und Wikipedia an.
Betrug, Abzocke, Viren und Missbrauch von Daten werden von den befragten Jugendlichen als Gefahrenquellen genannt, die im World Wide Web lauern können.
Pädophilie wird hingegen nur von einem geringen Anteil der befragten Jugendlichen als Gefahr im Internet wahrgenommen. Immerhin 15 Prozent der Jugendlichen sind hingegen bereits einmal Opfer von „Cybermobbing“ geworden, weil eine andere Person beleidigende oder belustigende Bilder über sie online verbreitet hat.

Bekommen Jugendliche bald „viereckige“ Augen?

Neben dem Internet ist der Fernseher nach wie vor das Informationsmedium für Jugendliche schlechthin. Fast zwei Drittel der befragten Heranwachsenden gab an, mehrmals täglich den Fernseher einzuschalten. Die durchschnittliche Fernsehnutzung der Befragten beträgt tagtäglich zwei Stunden. Mehr als die Hälfte der Jugendliche, die an der JIM-Studie teilgenommen haben, ist im Besitz eines eigenen Fernsehers.

Komplettiert wird die jugendliche Medienwelt durch traditionelle Medien, wie Radio und Zeitung. Eine Tageszeitung und ein Buch wird von Jugendlichen ebenso wie Internet und Fernsehen regelmäßig genutzt. Vor allem die Onlineangebote der Tageszeitungen stoßen bei vielen Jugendlichen auf großes Interesse.

Mit Musik geht bekanntlich alles besser. Diese Meinung teilt die Mehrheit der befragten Jugendlichen. Ein MP3-Player gehört daher zur festen Ausstattung der Jugend von heutzutage. Vor allem unterwegs, in Pausen oder als Einschlafhilfe im Bett ist ein MP3-Player für die Mehrheit der Jugendlichen unverzichtbar. Dem klassischen Radio kommt vor allem beim Essen die größte Bedeutung bei. Somit bleibt Musik eine der beständigsten Konstanten im Leben eines Jugendlichen von heute.

2
Sep

Drupal

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Drupal ist ein Content-Management-System (CMS), das in verschiedenen Anwendungsbereichen verwendet wird. Seine Hauptanwendung findet Drupal bei der Erstellung von Webseiten.
Der Name „Drupal“ ist die englisch-amerikanische Aussprache des niederländischen Wortes „Druppel“, was im Deutschen „Tropfen“ bedeutet.
Die Haupteigenschaften sind, im Hinblick auf das Design unter anderem: Die strikte Trennung von Layout und Design, ein rollenbasiertes Rechtesystem, baumartige Kommentierungsmöglichkeiten, Permallinks (jede seite ist über eine feste URL erreichbar), Clean URLs sowie eingebaute Volltextsuchen. Read more

24
Mrz

Wichtige Erkenntnisse für eCommerce

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Die AGOF (Arbeitsgemeinschaft Onlineforschung) hat kürzlich eine sehr interessante Studie heraus gebracht. Über den Zeitraum Oktober bis Dezember 2009 wurden Reichweiten- und Strukturdaten für 644 Online-Werbeträger auf Angebotsbasis und 3.316 Belegungseinheiten ausgewiesen. Außerdem wurden Angaben zur Internetnutzung, Zielgruppen, Online-Werbeträgern und zum E-Commerce gemacht. Read more